Einen großen Teil der Edelsteine, die wir verwenden, kaufen wir bei Edelsteinhändlern in Idar-Oberstein ein, DER deutschen Edelstein-metropole. Den Rest direkt bei Händlern aus Pakistan und
Indien.
Wussten Sie, die Begriffe "Halbedelstein" und "Schmuckstein" werden oft synonym genutzt? Sie sind Edelsteine wie Rubine oder Smaragde, kommen aber häufiger vor und sind viel weniger kostspielig. Und genau das macht sie ideal für unseren Schmuck, denn es sollen Edelstein-armbänder, Lederarmbänder und Lederketten sein, die man unbesorgt tragen kann.
Perlen, Korallen und auch Edelsteine können bei groben Stößen reißen oder splittern. Sollte das passieren, tauschen wir den defekten Anhänger für Sie gerne aus.
Achat ist ein ausgezeichneter und vielseitiger Schmuckstein. Er ist robust und in zahlreichen Modefarben verfügbar, da er sich leicht einfärben lässt
(beispielsweise in grau oder rostrot). Er ist niemals transparent, sondern transluzent: gegen das Licht gehalten, sieht man es durchschimmern.
Mit seiner zarten blaugrünen Färbung und seinem dezenten Glasglanz fügt sich der Amazonit, ein Stein aus der Familie der Feldspate, wunderbar in unser Schmuck-Design ein. Der Stein ist völlig opak und ein bißchen stoßempfindlich, aber seine pastellige Aquafarbe macht ihn trotzdem zu einem beliebten Schmuckstein.
Der zur Quarz-Familie gehörende Amethyst ist ein beliebter Schmuckstein, der in Violettnuancen von hellem Flieder bis hin zu dunkelstem Lila vorkommt, wobei intensive Töne kostbarer sind als helle. Er ist ein transparenter Stein, der aber oft kleine Einschlüsse in sich trägt.
Anden-Opal und Pink-Opal gehören zur Familie der „gemeinen“ Opale, die auch „Prasopale“ genannt werden. D.h. sie zeigen nicht dieses Changieren, wenn man den Stein aus verschiedenen Blickrichtungen betrachtet, das Opalisieren, sondern sie weisen einen milchigen Schimmer auf. Anden-Opal hat eine helle bläulich-grünliche Farbe, Pink-Opal zeigt verschiedene Rosatöne. Bei beiden Steinen findet man kleine braune bis schwarze Einschlüsse, Dendriten. Opal reagiert empfindlich auf Säuren, aber auch auf Parfum, Seife und Reinigungsmittel und man sollte ihn davor schützen.
Wie der Smaragd ein Mitglied der vielseitigen Beryll-Familie. Den Aquamarin gibt in verschiedenen hellen Blautönen von zartem Seegrün bis zu einem dunkleren Blau. Besonders kostbare Steine sind rein und ohne Einschlüsse, aber wir mögen Aquamarine mit Inklusien, die den Stein zart und milchig erscheinen lassen. Aquamarin ist kein "Halbedelstein" sondern ein regelrechter Edelstein.
Die Bambus-Koralle ist, anders als die übrigen hier aufgeführten Schmucksteine, organischen Ursprungs und sehr beliebt bei Schmuck-gestaltern. Anders als viele andere Korallenarten ist die Bambus-Koralle nicht gefährdet und kann unbedenklich zu Schmuck verarbeitet werden. Ihre attraktive Farbe von Rosa bis hin zu kräftigem Rot erhält sie allermeist durch Einfärben.
Ein hervorragender Stein für Schmuck ist Quarz, da er eine große Härte und Unempfindlichkeit besitzt. Edelsteine wie Rauch- und Rosenquarz, Amethyst oder Bergkristall gehören zur Familie der Quarze. Unser Bergkristall ist glasklar wie Eis.
Calcit ist kein wirklicher Schmuckstein, denn er ist sehr weich und damit empfindlich. Wenn er allerdings in Kugelform geschliffen und auf Schnüre aufgezogen wird, kann er sehr gut als Halskette getragen getragen werden. Das sanfte, leicht milchige Gelb und der dezente Glanz der Calcit-Perlen harmoniert sehr gut mit unserem natürlichen Schmuckdesign.
Der Chalcedon - bzw. blauer Chalcedon - ist ein Schmuckstein, der außergewöhnlich strahlend reine Farben liefert. Er ist niemals transparent, sondern durchscheinend, so dass er von innen heraus zu leuchten scheint. Es gibt Chalcedone, die eine starke Bänderung aufweisen, wir bevorzugen aber die gleichmäßig gefärbten Steine.
Ebenfalls zur Familie der Quarz gehört der Citrin. Seine Farbpalette reicht von zartem Zitronengelb bis zu Bernsteinbraun und in guter Qualität zeigt er dem Auge keinerlei Einschlüsse.
Granat wird seit Urzeiten für die Herstellung von Schmuck verwendet. Er wird bisweilen als altmodisch angesehen, was aber an den vielen konservativen Designs liegt, in denen er verarbeitet wird. Das muss nicht sein! Er ist sehr robust und darum z.B. auch sehr gut für Armbänder geeignet. Sein Farbspektrum reicht von Orange über Dunkelrot bis hin zu Grün.
Der natürlich in weiß oder hellgrau vorkommende Howlith ist ein Schmuckstein, der sich gut in modischen Farben tönen lässt. Er ist völlig opak mit einem deutlichen Glanz, allerdings nicht besonders hart.
Kaum ein anderer Schmuckstein hat seit Jahrtausenden die Bedeutung, die der Jade zukommt. Als Edelstein, aber auch durch ihre kulturhistorische Symbolik. Wir freuen uns einfach an ihrem unfassbaren Farbspektrum und an ihrem dezenten Glanz.
Von innen heraus zu glühen scheint Karneol. Sein warmes, leuchtendes Orange, das von intensivem Rotorange bis hin zu dezentem Braunorange reicht, wird allenfalls vom viel kostspieligeren Feueropal übertroffen. Die Steine, die wir für unsere Edelsteinarmbänder verwenden und die zur Familie der Chalcedone gehören, sind halbtransparent und leuchten im Licht.
Echter Labradorit - wie der Amazonit ein Feldspat, allerdings aus der Gruppe der Plagioklase - ist mit seinem metallischen Schillern ein faszinierender Edelstein, den wir gerne für unsere Armbänder und Ketten verwenden. Das sogenannte Labradorisieren ist sogar auf Fotos gut zu erkennen. Leider sind Labradorite etwas stoßempfindlich, was man aber wegen des herrlichen grau-blau-grünen Schillerns gerne in Kauf nimmt.
Lapislazuli, was im Arabischen "Himmelsstein" bedeutet, ist ein völlig opaker Schmuckstein in herrlichem Kobaltblau mit zahlreichen goldenen oder silbernen Sprenkeln, die von Pyrit-Einschlüssen herrühren. Seine Oberfläche glänzt intensiv, was ihn zu einem attraktiven Stein macht, der allerdings nicht sehr hart und daher etwas empfindlich ist.
In seiner kräftig grünen Farbe und der typischen Bänderung ist Malachit unverkennbar. Am russischen Zarenhof war er so beliebt, dass man ganze Zimmer mit ihm täfelte. Er ist ein eher weicher Stein und nicht ganz unempfindlich. Insbesondere von Haushaltsreinigern muss man ihn fernhalten, da sie den polierten, wie Glas glänzenden Stein stumpf machen.
Wie auch der Labradorit, ist der Mondstein ein Feldspat und weist wie alle Feldspate das typische Schillern auf. Allerdings irisiert (adularisiert) er nicht in Blau sondern in Weißnuancen. Er ist durchscheinend bis undurchsichtig und scheint, je nach dem wie man ihn im Licht dreht, von innen heraus zu leuchten. Wir verwenden für unsere Ketten und Armbänder gerne Mondsteine in pfirsich bis rosigbraunen Farbtönen und in sanftem Grau.
Prasiolith oder auch Grünquarz zeigt ein helles und vor allem kühles und transparentes Grün, das so nur noch Goldberyll oder Heliodor aufweisen.
Der von uns verarbeitete Rauchquarz, ebenfalls ein Vertreter der Quarze, kommt in verschiedenen sanften Braun- bis Graubrauntönen vor, er ist transparent und in der von uns eingekauften guten Qualität augenrein, d.h. beim Durchschauen sind keine oder nur winzige Einschlüsse erkennbar.
Als Mitglied der Quarz-Familie ist Rosenquarz ein sehr robuster und auch sehr beliebter Schmuckstein, dessen Farbspektrum von Blassrosa bis hin zu Pfirsichfarben reicht. Durch zahlreiche Einschlüsse erscheint Rosenquarz sehr oft milchig-zart.
Nach Diamant ist Korund, die Edelsteinfamilie, zu der Rubin und auch Saphir gehören, der härteste Stein überhaupt. Die roten Rubine sind, wenn sie den richtigen, leicht bläulichen roten Farbton und nur wenig Einschlüsse aufweisen, ausgesprochen kostbar. Unsere Rubine sind durch viele Einschlüsse, die ihnen eine interessante Struktur geben, undurchsichtig und durch ihr intensives Kirschrot attraktive Edelsteine für unseren Schmuck.
Die Beryll-Familie ist vielfältig. Aquamarin gehört dazu und ebenso der Smaragd. Smaragde gehören zu den kostbarsten Steinen überhaupt, insbesondere, wenn sie den richtigen, leicht bläulichen Grünton aufweisen und rein sind. Wobei zarte wolkige Einschlüsse im Stein durchaus begehrt sind. Man nennt sie "Jardins" (Gärten). Die Steine, die wir für unseren Schmuck verwenden, weisen ein intensives Smaragdgrün auf, wobei jeder Stein anders ausfällt. Durch ihre fasrige Struktur mit gelblichen und weißen Strahlen, sind sie nicht kostbar, aber besonders hübsch.
Zu der Familie der Feldspate, die sich in Kalifeldspate (z. B. Amazonit) und Plagioklase (z. B. Labradorit) unterteilt, gehört der Sonnenstein und zwar zur letzeren Gruppe. Die undurchsichtigen Steinperlen, die wir für unsere Lederarmbänder und Lederketten verwenden, haben einen rosabraunen bis orangen Grundton, teilweise mit weißen Schleiern. Sie beherbergen in ihrem Innern winzige Kristallpartikel, die im Licht so glitzern und schillern, dass man glauben könnte, es wären Kunststeine. Das ist aber nicht der Fall!
Wir verwenden echte Türkise mit schöner Matrix und keine rekonstruierten Steine, die aus gemahlenem Türkispulver und Kunstharz geformt werden. Im Gegensatz zu anderen Edelsteinen altert Türkis, so kann er sich z.B. bei starker Sonneneinstrahlung grünlich verfärben. Auch reagiert er empfindlich auf Chemikalien (Kosmetika, Putzmittel) und Schweiß, die sofort vom Stein entfernt werden sollten. Türkis ist undurchsichtig und besitzt einen seidigen Glanz.
Zuchtperlen werden von der Natur erschaffen - mit Hilfe des Menschen. Sie wachsen in Muscheln und Austern. Den Weichtieren werden dafür Kerne, sehr oft sind es Perlmuttkügelchen eingepflanzt, die sie dann mit ihrem eigenen Perlmutt überziehen. Innerhalb eines Jahres kann so eine Perlmuttschicht von 1 mm Stärke entstehen. Vollkommen runde Perlen mit makelloser Oberfläche sind enorm kostbar. Wir verwenden lieber Perlen, die Wachstumsmerkmale aufweisen, wie Ringe und Vertiefungen. Das macht sie in unseren Augen erst interessant.